Schillers Räuber: Voller Pathos für die Freiheit
Spurensuche mit Schillereiche, Hoher Karlsschule und den Räubern
Dr. Hilde Nittinger l Samstag l 04.07.2026 l Preis €
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Irgendwo dort im Bopserwald soll der rebellische Jung-Dichter Schiller seinen Freunden, den jugendlichen Freiheitsschwärmern, im Jahre 1781 aus der Handschrift seines stürmenden und drängenden Dramas „Die Räuber“ mit all seiner Leidenschaft vorgetragen haben. Schillereiche, Schillerdenkmal und Hohe Karlsschule sind weitere Spuren, die im Bopser Wald und im Stadtzentrum erkundet werden, bevor Sie im Schauspielhaus die Räuber erleben. Seit seiner Uraufführung ist Schillers Sturm-und-Drang-Drama nicht nur eine Studie über Radikalisierung, sondern auch über den Begriff der Freiheit. Schillers Figuren prognostizierten darüber hinaus eine unausweichliche Zeitenwende und sollten recht behalten. Franz Moor, Rationalist und Menschenfeind, versteht es außerordentlich gut, seinen schwachen Vater Maximilian gegen seinen nach humanistischen Idealen strebenden Bruder Karl aufzuhetzen. Das geht so weit, dass der Vater seinen Lieblingssohn Karl enterbt. Karl wird zum Kopf einer Räuberbande, deren Idealismus jedoch im Laufe der Zeit jedes humanistische Maß verliert.
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Premiere (Samstag, 04. Juli 2026) ausgebucht, neuer Termin Mitte – Ende Juli angefragt
Treffpunkt: 16.00 Uhr Schillerplatz, Thorvaldsen-Denkmal.
Leistungen: Reiseleitung Dr. Hilde Nittinger, Theaterkarte (Kat.5 / Bessere Karten gegen Aufpreis), .
Preis pro Person: € xxx,--
Veranstalter: Schlienz-Tours