Malen in der Moorlandschaft:
Adolf Hölzel und seine Dachauer Malschule
Isabell Ohst l Samstag l 26.09.2026 l 139 €
- 
      
        
          
        
      
      
In Dachau, lebte Adolf Hölzel von 1888 bis 1905. Seine neuartige Unterrichtsmethode zog bald junge Künstler aus dem In- und Ausland an. Hölzels „Malschule“ war dabei keine Schule, sondern fand im Atelier seines verstorbenen Freundes Arthur Langhammer statt.
Dort hielt er Vorträge über Kompositionslehre, Bildaufbau, die Flächenverteilung im Bilde, die Farbenlehre sowie die bildnerischen Mittel. Emil Nolde und Ida Kerkovius zählten zu seinen ersten Schülern in Dachau. Hölzel war nicht nur Mitbegründern der Münchner Sezession, sondern auch der Wiener Secession. In Stuttgart unterrichtete er an der Akademie der Bildenden Künste und unterrichtete die erste Damenmalklasse. Schon während seiner Zeit in Dachau begann der Künstler sich mit dem abstrakten Ornament zu beschäftigen. In Stuttgart fand er dann zur vollständigen Abstraktion. Im Gegensatz zu seiner späten, starkfarbigen Pastell-Malerei stehen seine in der Stadt an der Amper geschaffenen Ölgemälde und feinen Zeichnungen, die die Moorlandschaft und Dachauer Atmosphäre schildern. Nachdem Hölzel Dachau verlassen hatte, kehrte er stets in den Sommermonaten dorthin zurück und gab private Malstunden.
Mit der Direktorin des Hölzel-Hauses lernen Sie in Dachau die von Moor und Birken geprägte Landschaft kennen und besichtigen die ehemaligen Künstlerhäuser sowie die Gemäldegalerie.
 - 
      
        
      
      
Kunsttag Dachau
Treffpunkt: 08:30 Uhr Bus Haltebucht Staatsgalerie / Haus der
Geschichte, 09:00 Uhr Esslingen – Eugenie-von-Soden-Str. 10-12
(bei Spardabank, Nähe ZOB),
Leistungen: Reiseleitung: Isabell Ohst, Busfahrt, Eintritte, VVS-Ticket
Preis pro Person: € 139,-
Veranstalter: Schlienz-Tours